Suchergebnisse für 'szene am fluss'

Asiatische Bildrolle,Rollbild im japanischen Stil Material: Papier mit Stoffverzierung Motiv: Reinigender Fluss – Xi Shi (西施) Außenmaße: 130 x 38,5 cm Innenmaße: 87,5 x 31,5 cm

Die Vier Schönheiten sind sagenumwobene Frauen der chinesischen Mythologie – Sie basieren auf historischen Figuren, jedoch wurden die Lebensgeschichten der Vier Schönheiten im Laufe der Zeit mit immer mehr Legenden ausgeschmückt. Sie sollen so schön gewesen sein, dass sie großen Einfluss auf die Herrscher ihrer jeweiligen Epoche ausüben konnten. Meist enden die Geschichten der Frauen jedoch tragisch. Ihnen werden jeweils bestimmte Tugenden, aber auch kleinere Macken zugeschrieben, die sie menschlicher und wirklichkeitsnaher erscheinen lassen. Ein Gedicht ungeklärten Ursprungs beschreibt die Vier Schönheiten folgendermaßen:

xī shī chén yú
zhāo jūn luò yàn
diāo chán bì yuè
guì fēi xiū huā

Es bedeutet in etwa: "Xi Shi lässt die Fische sinken. Wang Zhaojun verleitet die Vögel zum Herabfallen. Diao Chan stellt den Mond in den Schatten. Yang Guifei beschämt die Blumen."

Xi Shi lebte während der Frühlings- und Herbstperiode, welche ungefähr von 771 bis 476 v. Chr. andauerte. Ihr eigentlicher Name lautete Shi Yiguang, und sie entstammte einer sehr armen Familie. Als sie jung war, half sie das Einkommen der Familie zu verbessern, indem sie am Fluss Garn wusch. Bald wuchs sie zu einer unvergleichlichen Schönheit heran und wurde im ganzen Land bekannt. Zu dieser Zeit erfuhr König Goujian von Yue eine bittere Niederlage von seinem Erzrivalen König Fuchai von Wu. Gedemütigt und seiner Macht beraubt, plante Goujian seine Revanche. Also schickte er dem für seine Lüsternheit bekannten König Fuchai schöne Frauen, um ihn so auszuspionieren und zu beeinflussen: Xi Shi und Zheng Dan. Xi Shi soll wie eine Grazie gegangen und auf den Stadtmauern gelaufen sein, sodass die Menschen mit ihrer Arbeit innehielten und sie bewunderten. Auch König Fuchai vergaß ob der Schönheit der Frauen völlig seine Regierungspflichten. Währenddessen baute Goujian heimlich eine Streitmacht auf, konnte Fuchai schließlich stürzen und so die Herrschaft des Reichs Wu über Yue beenden. Xi Shi's Schönheit soll so überwältigend gewesen sein, dass sogar die Fische das Schwimmen vergaßen, wenn sie sich über einen Teich beugte.
Die Schriftzeichen bedeuten in etwa: "Xi Shi beim Garn waschen"

Stickbild mit Passepartout im Brokat-Stil Herstellungsort: Suzhou Material: Stoff Motiv: Jangtse Schlucht Innenmaße: 47 x 120 cm Außenmaße: 65 x 150 cm Der Jangtsekiang (長江, Cháng Jiāng) ist der größte und bedeutendste Fluss Chinas und gleichzeitig der drittgrößte Fluss der Welt. Er teilt das Land in Nord- und Südchina. Durch seine geographische Lage kam ihm in vielen Auseinandersetzungen und Reichsstreitigkeiten eine große Bedeutung zu. Er ist Schauplatz vieler Mythen und Sagen und findet sich häufig in den Darstellungen großer Künstler wieder. So zeigt er sich auch auf diesem Bild als geheimnisvoll und von Nebelschwaden begleitet dahinrauschend. Hinweis: Das Bild wird mit edlem Passepartout im Brokat-Stil und ohne Rahmen versendet.

Chinesische Landschaftsmalerei, Tuschezeichnung, asiatische Tuschemalerei Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: chinesische Landschaft im Frühling am Tai Hu-See Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 110 x 58 cm Innenmaße: 98 x 49 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen Eine wunderschöne, mit feinen Pinselstrichen handbemalte, asiatische Tuschezeichnung der Künstlerin Peng Guo Lan. Dargestellt ist eine chinesische Landschaft am See "Tai Hu", der drittgrößte See Chinas. Rosafarbene Kirschblütenbäume auf den Hängen lassen farbenfroh den Frühling einläuten und Fischerboote segeln im Hintergrund umher. Die chinesischen Schriftzeichen bedeuten etwa " Tai Hu - Frühlingsfest - Gala".

Chinesische Malerei, Tuschemalerei, Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Chinesische Berglandschaft am Fluß Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 79 x 150 cm Innenmaße: 69 x 139 cm Mit Kalligraphie und dem roten Siegel der Künstlerin versehen Original chinesische Tuschezeichnung der Künstlerin Peng Guo Lan. Mit feiner Pinselführung dargestellte chinesische Landschaftsmalerei hoher, im Nebel teils versunkener Berge an einem Fluß mit Fischerbooten. Chinesische Kiefern und ein Kloster sind in unmittlelbarer Umgebung der malerischen Berge zu erkennen. Eine wunderschöne asiatische Malerei, welche den Betrachter gedanklich in eine fernöstliche Welt entführt, sowie Ruhe und Harmonie erschafft. Kalligraphie - Sinngemäße grobe Übersetzung der künstlerischen Schriftzeichen auf der linken Seite des Gemäldes: links: "Gemalt in den Sommermonaten, Peng GuoLan" rechts daneben: "Die Wolken/der Nebel reflektieren die bezaubernden Kieferbäume/Pinien in den Bergen/der Hügellandschaft"

Chinesische Landschaftsmalerei, Tuschezeichnung, asiatische Tuschemalerei Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Aussicht auf den Yangtse Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 151 x 80,5 cm Innenmaße: 138 x 70 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen Bis weit in die Ferne reicht der Blick vom Gipfel eines Berges am Yangtse. Das Ufer ist gesäumt mit blühenden Mandelbäumen, und die friedliche Ruhe, die das Bild ausstrahlt, reicht tief ins Herzen des Betrachters. Der Schriftzug am oberen Bildrand bedeutet: "Südlich des Yangtse Flusses im Februar – Sommer 2015, Nanjing, Guo Lan".

Chinesisches Fächerbild Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Bambus Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 77 x 44 cm Innenmaße: 63,5 x 32,5 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Ein Fächerbild, dessen tiefe und besondere Symbolik erst durch den Schriftzug am Rand vollständig erfasst werden kann: "Rein wie Jade und pur wie Eis". Der Bambus, dargestellt in einem Fächerbild, ist in seiner Gestalt Symbol für durchdringende Klarheit und jungfräuliche Reinheit. (Guo Lan, Herbst 2013)

Chinesische Tuschemalerei Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Boot im Mondlicht Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 55,5 x 81,5 cm Innenmaße: 45,5 x 70 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Ein Boot treibt auf dem stillen, vom Mond beschienenen Wasser eines Sees, dessen Konturen mit dem Himmel verschwimmen zu scheinen. Eine tiefe Entspannung geht von diesem Bild aus, das in dem leuchtend roten Uferbewuchs ein genau akzentuiertes Gegengewicht zur Weite des Sees erhält und so zu einer harmonischen Balance gelangt, die ihresgleichen sucht. Die Schriftzeichen am linken Bildrand bedeuten in etwa "Glänzendes Mondlicht, Frühling 2014, Guo Lan, Nanjing".

Chinesisches Fächerbild Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Bambus auf Felsen Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 75,5 x 43 cm Innenmaße: 63 x 32 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Dieses Fächerbild ist mit einem romantischen Kurzgedicht über den Bambus versehen. Frei übersetzt lautet es:

Bambus hat einen Geist. Der Geist ist frei, nicht gebunden, für sich selber unabhängig, egal was passiert.

Chinesische Tusche-Malerei, chinesische Landschaftsmalerei Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Bergdorf am See mit Fischerbooten Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 69 x 106 cm Innenmaße: 59 x 97 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Original chinesische Tuschemalerei der Künstlerin Peng Guo Lan. Zwei Boote legen an einem Steg an, der zu einer steilen Treppe den Berg hinaufführt. Die Schriftzeichen in der rechten oberen Ecke bedeuten übersetzt in etwa "Haus am Seeufer" und deuten auf die Idylle hin, die dieses Motiv mit den ankommenden und vielleicht in freudiger Erwartung auf schöne Tage am See erfüllten Menschen darstellt.

Chinesische Malerei, Tuschezeichnung Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Bergsee Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 150 x 81 cm Innenmaße: 135 x 70 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Die Oberfläche des kristallklaren Bergsees spiegelt den Höhennebel der umliegenden Berge. Man kann die angenehm frische Luft beim Anblick dieses Motivs förmlich selbst auf der Haut spüren. Die Schriftzeichen am linken Bildrand bedeuten übersetzt in etwa "Das klare Wasser des Zheng Yiang und der grünen Berge.

Chinesische Malerei Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Wasserfall Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 79,5 x 82,5 cm Innenmaße: 69,5 x 70 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Ein Wasserfall stürzt einen steilen Berg hinab in nicht einsehbare Tiefen. Auf dem Felsen unter dem Wasserfall – leicht zu übersehen – stehen zwei Menschen, die die rauschenden Wassermassen bestaunen. Die Schriftzeichen am linken Bildrand bedeuten in etwa "Genieße den Anblick der hohen Wasserfälle".

Chinesische Malerei, Tuschemalerei, Originalbild Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Paradiesvogel auf Kirschbaum Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 79,5 x 83,5 cm Innenmaße: 68,5 x 70 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Ein Paradiesvogel sitzt auf den mit prallroten Früchten behangenen Ästen eines Kirschbaums. Das Motiv stellt einen Lobgesang auf die fruchtbare Natur dar, indem es den farbenprächtigsten und exotischsten Vogel mit dem Sinnbild für Reife vereint. Die Schriftzeichen am linken Rand bedeuten übersetzt in etwa "Reife Frucht".

Chinesische Malerei, Tuschemalerei Original Tuschezeichnung, Unikat Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Bambus Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 45,5 x 149 cm Innenmaße: 35 x 138 cm Mit dem roten Siegel der Künstlerin versehen

Der Bambus, auf dem ein kleiner blauer Vogel sitzt, rückt in Anbetracht der farbigen Kontraste von Vogel und Blüten am Boden in den Hintergrund der Aufmerksamkeit. Peng Guo Lan schafft es in diesem Bild mit wenigen Mitteln, aus dem klassischen Bambusmotiv (eine der Vier Edlen Pflanzen Chinas, welche für Beständigkeit und den Sommer steht) eine neue Komposition zu kreieren, welche die Sinne des Betrachters auf eine neue Art und Weise herausfordert. Die Schriftzeichen am rechten Rand stellen den Namen der Künstlerin und den Ort dar, an dem dieses Bild gefertigt wurde.

Tuschezeichnung, chinesische Tuschemalerei, chinesisches Bild, Originalbild groß Künstlerin: Peng Guo Lan Motiv: Wasserfall am Berg Erstellungsort: Nanjing Außenmaße: 148 x 68 cm Innenmaße: 124,5 x 59 cm Mit dem roten Siegel des Künstlers versehen Originalbild einer chinesischen Landschaftsmalerei von einem rauschenden Wasserfall im asiatischen Gebirge. Das warme Licht der aufgehenden Sonne, aufsteigende Nebelschwaden des herabfallenden Wassers, mit Kiefern bewachsene Berge und Felsen und ein idyllisches Bergdorf entführen den Betrachter in eine fernöstliche Atmosphäre. Die chinesischen Schriftzeichen bedeuten frei übersetzt in etwa "Schöner Berg am Fluß".

Chinesisches Rollbild, harmonische Landschaftsmalerei mit Passepartout Material: Papier mit Stoffverzierung Motiv: Kiefer im Huang Shan Gebirge "Gelbe Berge", Rote Sonne, Strom Außenmaße: 69 x 163 cm Innenmaße: 60 x 127 cm Das Huang Shan Gebirge ist der Idealtyp des "chinesischen Gebirges" schlechthin. Wolkenmeere umschweifen groteskt geformte Berggipfel, Kiefern haben ihre Wurzeln tief in die zerklüfteten Felsen geschlagen. Zahlreiche Künstler widmen sich auf verschiedene Art und Weise in ihren Kunstwerken den "Gelben Bergen", um welche sich in China zahlreiche Mythen und Geschichten ranken. Dieses Bild vereint mit dem hinzugefügtem Wasserfall und dem Flußlauf alle harmonischen und schönen Eindrücke zu einer Idealvorstellung der chinesischen Landschaftsmalerei. Ein mystisches Naturschauspiel mit der aufgehenden roten Sonne über den Bergen und dem Wasserfall, sowie den Nebelschwaden, die langsam ins Tal ziehen. Am Rande der Schlucht begrüßt ein alter Kiefernbaum die Wanderer. Die chinesischen Schriftzeichen bedeuten in etwa "Willkommensgruß". Im Eingangsbereich Ihres Hauses aufgehängt, heißt dieses Bild Ihre Gäste Willkommen.

Asiatische Bildrolle, Rollbild im japanischen Stil Material: Papier mit Stoffverzierung Motiv: Aufbruch zur Grenze – Wang Zhaojun (王昭君) Außenmaße: 130 x 38,5 cm Innenmaße: 87,5 x 31,5 cm

Die Vier Schönheiten sind sagenumwobene Frauen der chinesischen Mythologie – Sie basieren auf historischen Figuren, jedoch wurden die Lebensgeschichten der Vier Schönheiten im Laufe der Zeit mit immer mehr Legenden ausgeschmückt. Sie sollen so schön gewesen sein, dass sie großen Einfluss auf die Herrscher ihrer jeweiligen Epoche ausüben konnten. Meist enden die Geschichten der Frauen jedoch tragisch. Ihnen werden jeweils bestimmte Tugenden, aber auch kleinere Macken zugeschrieben, die sie menschlicher und wirklichkeitsnaher erscheinen lassen. Ein Gedicht ungeklärten Ursprungs beschreibt die Vier Schönheiten folgendermaßen:

xī shī chén yú
zhāo jūn luò yàn
diāo chán bì yuè
guì fēi xiū huā

Es bedeutet in etwa: "Xi Shi lässt die Fische sinken. Wang Zhaojun verleitet die Vögel zum Herabfallen. Diao Chan stellt den Mond in den Schatten. Yang Guifei beschämt die Blumen."

Wang Zhaojun wurde als Tochter einer angesehenen Familie während der Westlichen Han-Dynastie (206 v. Chr. - 8 n. Chr.) geboren. Sie war intelligent und in allen Vier Chinesischen Künsten bewandert. Sie galt als schönste Frau ihrer Provinz und wurde aus diesem Grund als Tribut an den Kaiser zu dessen Krönung auserkoren. Als sie an einem strahlenden Spätsommertag einsam in Richtung Hauptstadt reiste, spielte sie auf ihrer Pipa und sang ein herzerweichendes Lied. Ein Schwarm Gänse, der vorbeizog, sah die wunderschöne Frau dieses traurige Lied spielen, und die Tiere vergaßen augenblicklich, mit den Flügeln zu schlagen, sodass sie zu Boden fielen. Wie es Sitte war, wurde von allen Schönheiten, die aus den Provinzen in den Kaiserpalast geschickt worden waren, Portraits für den Kaiser angefertigt. Wang Zhaojun weigerte sich jedoch als einzige, den Hofmaler zu bestechen, weswegen er ihr Portrait mit einem hässlichen Muttermal versah. Sie wurde niemals vom Kaiser besucht. Dieser versprach dem Oberhaupt der Xiongnu – einem "barbarischen" Volk im Norden Chinas – nach einem Sieg über ebenjene, aus friedensstiftenden Gründen eine seiner Töchter als Frau. Selbstverständlich sollte keine "echte" Prinzessin dafür herhalten, sondern es wurde unter den Konkubinen gesucht. Zhaojun meldete freiwillig. Der Kaiser erblickte sie bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal und war überwältigt von ihrer Schönheit. Doch da war es zu spät, die Entscheidung zurückzuziehen, woraufhin der Kaiser den Hofmaler köpfen ließ – und Zhaojun brach zur Grenze in Richtung Norden auf.
Die Schriftzeichen bedeuten in etwa: "Zhaojun bricht zur Grenze auf"

Asiatische Bildrolle, Rollbild im japanischen Stil Material: Papier mit Stoffverzierung Motiv: Königliches Bad – Yang Guifei (楊玉環) Außenmaße: 130 x 38,5 cm Innenmaße: 87,5 x 31,5 cm

Die Vier Schönheiten sind sagenumwobene Frauen der chinesischen Mythologie – Sie basieren auf historischen Figuren, jedoch wurden die Lebensgeschichten der Vier Schönheiten im Laufe der Zeit mit immer mehr Legenden ausgeschmückt. Sie sollen so schön gewesen sein, dass sie großen Einfluss auf die Herrscher ihrer jeweiligen Epoche ausüben konnten. Meist enden die Geschichten der Frauen jedoch tragisch. Ihnen werden jeweils bestimmte Tugenden, aber auch kleinere Macken zugeschrieben, die sie menschlicher und wirklichkeitsnaher erscheinen lassen. Ein Gedicht ungeklärten Ursprungs beschreibt die Vier Schönheiten folgendermaßen:

xī shī chén yú
zhāo jūn luò yàn
diāo chán bì yuè
guì fēi xiū huā

Es bedeutet in etwa: "Xi Shi lässt die Fische sinken. Wang Zhaojun verleitet die Vögel zum Herabfallen. Diao Chan stellt den Mond in den Schatten. Yang Guifei beschämt die Blumen."

Yang Guifei lebte in der Tang-Dynastie und war die Konkubine des Kaisers Xuanzong, der sie vorher durch geschicktes Taktieren aus dem Ehebund mit seinem eigenen Sohn Li Mao löste. Ihre Familie wurde mit hohen Ämtern und Titeln versehen und ihr selbst wurde es gestattet, in den Heißen Quellen von Huaqing zu baden, was bisher den Herrschern der Tang-Dynastie vorbehalten war. Letztendlich jedoch wurde der Kaiser während einer Militärrevolte von seinem General Chen Xuanli dazu gezwungen, Yang Guifei in den Selnbstmord zu treiben. Auch einige andere ihrer Familienmitglieder kamen bei diesem Ereignis zu Tode. Aufgrund der gefährlichen Situation musste sie in der Nähe von Mawei ungebührlich begraben werden. Als man ihr später ein ehrenvolles Begräbnis zuteil werden lassen wollte, fand man das Grab jedoch leer vor.
Die Schriftzeichen bedeuten in etwa: "Königliches Bad"