Asiatika, chinesische Kunst und traditionelles Kunsthandwerk

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  1. Seidenbild "Ji Gong", Brokat Seidenbild

    Seidenbild "Ji Gong", Brokat

    Seidenbild Künstler: Dai Yun Hui Hersteller: Brocade Art Research Center Herstellungsort: Hangzhou Material: Brokat (China Brocade) auf Stoffrahmen Motiv: Ji Gong Gesamtgröße: 114 x 32 cm Bildgröße: 40 x 25 cm Ji Gong wurde als Li Xiu Yuan im Jahr 1130 n. Chr. unter dem Song-Kaiser Gaozong in eine Beamtenfamilie geboren. Bis zum Tod seiner Eltern strebte er eifrig danach, ebenso in den Staatsdienst aufgenommen zu werden. In der darauf folgenden Phase großer Trauer widmete er sich buddhistischen Texten und fasste schließlich den Entschluss, in ein buddhistisches Kloster unweit der Hauptstadt des Song-Reiches, Hangzhou, einzutreten: Den Lingyin-Tempel im Wulin-Gebirge, der noch heute zu den bedeutendsten buddhistischen Tempel Chinas zählt. Zu Ji Gongs Lebzeiten stellte der Tempel ein Zentrum des Chan-Buddhismus dar – eine während den Tang- und Song-Dynastien vorherrschende Schule des Mahayana-Buddhismus mit einem starken Fokus auf Meditation, die noch Züge des Daoismus trug und den Grundstein für die japanische Schule des Zen-Buddhismus legte. Im Kloster nahm er seinen Tempelnamen Dao Ji an, aus dem sich über die Jahre die vorherrschende Bezeichnung entwickelte: „Ji Gong“ – Meister Ji. Es dauerte nicht lange, bis er begann, in seinem exzentrischen Wesen, seinem ungepflegten Äußeren und mit seinem oftmals regelwidrigen Verhalten anzuecken. Nach dem Tod seines Mentors, eines blinden Abtes, der Ji Gongs gutes Wesen erkannt hatte, wurde er schließlich aus dem Kloster verbannt. Er fand bald Zuflucht im nahen Kloster von Jingci, aber auch dort keine dauerhafte Bleibe. Einen Namen machte er sich hauptsächlich als Wandermönch auf Reise in die entlegendsten Winkel der Region Zheijiang. Die Berichte über sein Leben und Wirken stammen vor diesem Hintergrund vorrangig aus dem Volksmund und bilden die Grundlage für die Mythologisierung der Figur Ji Gong. Dem Ziel verschrieben, möglichst Vielen zu helfen, entwickelten sich die Person zum Volkshelden und die Figur zum Sinnbild des guten Menschen in Einklang mit der buddhistischen Lehre. Vorwürfe, dass das Pendel seiner Persönlichkeit häufig in Richtung Hedonismus ausschlug, soll er mit den Worten quittiert haben, die sein wohl geläufigstes Zitat bilden (sehr grob übersetzt): „Wein im Magen – Buddha im Herzen“. Auf seinen Reisen soll er in seinem Ausleben der Lehre Buddhas gar magische Kräfte erlangt und diese unablässig in der Unterstützung der Armen und Bedürftigen eingesetzt haben. Die Geschichten umfassen etwa die Heilung von Kranken, den Kampf für die Unterdrückten sowie zahlreiche wunderhafte Akte wie die Materialisierung von Baumstämmen zur Reparatur eines Klosters und die Rettung eines Kindes durch das einhändige Abwehren eines herabstürzenden Felsens, welche ihm den Titel des „Lebenden Buddha“ einbrachten. Historisch wird die Zuschreibung der Kräfte darauf zurückgeführt, dass Ji Gong auf seinen Reisen oft auf Arme und Bettler zuging, sich ihre Geschichten anhörte, für sie ein Gebet sprach, ihnen Glück wünschte und schließlich ritualhaft mit seinem Fächer zuwedelte. Die „weltlicheren“ großen Taten, die ihm zugeschrieben werden, reichen von der listigen Rettung eines Mannes vor dem Suizid über die Rettung eines ganzen Dorfes vor einem Erdrutsch, indem er durch die Entführung einer Braut die Dorfbewohner dazu gebracht haben soll, ihn zu verfolgen, bis hin zur Überzeugung seiner buddhistischen Schüler, sich nicht an weltlichen Dingen festzuhalten, indem er die Sinnlosigkeit dessen in der Verunstaltung einer Buddha-Statue ausdrückte. Nur kurz nach seinem Tod im Jahr 1209 erreichte er in der chinesischen Volksreligion und im Daoismus als Glücksgott und Gott des Reichtums (in Taiwan beispielsweise wird er um die kommenden Lottozahlen angehalten) und interessanterweise erst später im Buddhismus zu einer Gottheit erhoben. So erlangte er sogar einen Geburtsmythos: Ein Priester offenbarte Ji Gongs Eltern, dass sie keine Nachkommen haben würden. In ihrer Verzweiflung pilgerten die beiden von Tempel zu Tempel, beteten und brachten Opfergaben dar. Eines Tages stürzte während des Gebets eine Statue des Mahakashyapa – des drachenzähmenden Arhats (auch: Luohan; im Mahayana-Buddhismus stark vereinfacht eine Art Vorstufe zum Bodhisattva auf dem Weg zum Buddhatum) – zu Boden als Zeichen, dass ein Arhat auf der Erde wandelt. Der Erfolg trat nur wenig später ein. Zu Ji Gongs Geburt soll der Raum gar in einen roten Schimmer und intensive Wohlgerüche getaucht gewesen sein. Dargestellt wird Ji Gong meist mit einem kräftigen Lächeln, zerrissenen Roben, einer traditionell geformten Kürbisflasche, einer Kappe, welche häufig das Zeichen „Fuo“ für Buddha trägt und einem Handfächer. Die Ausprägungen dieser Merkmale sind dabei so vielfältig wie die Geschichten über sein Leben.
    49,00 EUR *

  2. Japanisches Rollbild "Xi Shi" Rollbild im japanischen Stil

    Rollbild im japanischen Stil "Xi Shi"

    Asiatische Bildrolle,Rollbild im japanischen Stil Material: Papier mit Stoffverzierung Motiv: Reinigender Fluss – Xi Shi (西施) Außenmaße: 130 x 38,5 cm Innenmaße: 87,5 x 31,5 cm

    Die Vier Schönheiten sind sagenumwobene Frauen der chinesischen Mythologie – Sie basieren auf historischen Figuren, jedoch wurden die Lebensgeschichten der Vier Schönheiten im Laufe der Zeit mit immer mehr Legenden ausgeschmückt. Sie sollen so schön gewesen sein, dass sie großen Einfluss auf die Herrscher ihrer jeweiligen Epoche ausüben konnten. Meist enden die Geschichten der Frauen jedoch tragisch. Ihnen werden jeweils bestimmte Tugenden, aber auch kleinere Macken zugeschrieben, die sie menschlicher und wirklichkeitsnaher erscheinen lassen. Ein Gedicht ungeklärten Ursprungs beschreibt die Vier Schönheiten folgendermaßen:

    xī shī chén yú
    zhāo jūn luò yàn
    diāo chán bì yuè
    guì fēi xiū huā

    Es bedeutet in etwa: "Xi Shi lässt die Fische sinken. Wang Zhaojun verleitet die Vögel zum Herabfallen. Diao Chan stellt den Mond in den Schatten. Yang Guifei beschämt die Blumen."

    Xi Shi lebte während der Frühlings- und Herbstperiode, welche ungefähr von 771 bis 476 v. Chr. andauerte. Ihr eigentlicher Name lautete Shi Yiguang, und sie entstammte einer sehr armen Familie. Als sie jung war, half sie das Einkommen der Familie zu verbessern, indem sie am Fluss Garn wusch. Bald wuchs sie zu einer unvergleichlichen Schönheit heran und wurde im ganzen Land bekannt. Zu dieser Zeit erfuhr König Goujian von Yue eine bittere Niederlage von seinem Erzrivalen König Fuchai von Wu. Gedemütigt und seiner Macht beraubt, plante Goujian seine Revanche. Also schickte er dem für seine Lüsternheit bekannten König Fuchai schöne Frauen, um ihn so auszuspionieren und zu beeinflussen: Xi Shi und Zheng Dan. Xi Shi soll wie eine Grazie gegangen und auf den Stadtmauern gelaufen sein, sodass die Menschen mit ihrer Arbeit innehielten und sie bewunderten. Auch König Fuchai vergaß ob der Schönheit der Frauen völlig seine Regierungspflichten. Währenddessen baute Goujian heimlich eine Streitmacht auf, konnte Fuchai schließlich stürzen und so die Herrschaft des Reichs Wu über Yue beenden. Xi Shi's Schönheit soll so überwältigend gewesen sein, dass sogar die Fische das Schwimmen vergaßen, wenn sie sich über einen Teich beugte.
    Die Schriftzeichen bedeuten in etwa: "Xi Shi beim Garn waschen"

    24,90 EUR *

  3. Rollbild "Pflaumenblüte", chinesische Bildrolle Rollbild

    Rollbild "Pflaumenblüte", chinesische Bildrolle

    Chinesisches Rollbild mit Passepartout, Hängerolle Material: Papier mit Stoffpassepartout und kleinen Holzgewichten, handgearbeitet Motiv: Pflaumenblüte mit zwei Elstern Außenmaße: 169 x 69 cm Innenmaße: 128 x 60 cm

    Ein klassisch anmutiges Motiv der chinesischen Kunst: Die Pflaume gehört zu den "Vier Edlen" Pflanzen Chinas. Neben dem Bambus, der Orchidee und der Chrysantheme reiht sie sich in die vier bedeutungsvollsten Gewächse der chinesischen Symbolik ein. Jeder der "Vier Edlen" werden mehrere Attribute zugeschrieben: Die Pflaumenblüte steht für Beständigkeit und den Winter, weil der Pflaumenbaum noch während der kalten Jahreszeit blüht. Sie gehört deshalb, wie der Bambus, zu den "Drei Freunden des Winters". Die chinesischen Schriftzeichen bedeuten in etwa " Freude strahlen, Ding Yuquan". Die Komposition der Pflaumenblüte in Verbindung mit den beiden Vögeln ("The magpie ascends the plum") ist angelehnt an berühmte frühere Werke der Maler Xu Beihong oder zum Beispiel Ding Yanyong. Unsere Ausführung der Pflaumenblüte ist leuchtender und farbenfroher gestaltet.

    19,50 EUR *

  4. Chinesisches Bild "Pflaumenblüte", asiatisches Rollbild groß Chinesisches Bild

    Chinesisches Bild "Pflaumenblüte", asiatisches Rollbild groß

    Rollbild mit Passepartout, Hängerolle, chinesische Bildrolle Material: Papier mit Stoffpassepartout und kleinen Holzgewichten, handgearbeitet Motiv: Pflaumenblüte mit zwei Elstern Außenmaße: 175 x 73 cm Innenmaße: 130 x 63 cm

    Traditionelles chinesisches Rollbild als originelle asiatische Wanddekoration mit einem klassisch anmutigem Motiv der chinesischen Kunst: Die Pflaume gehört zu den "Vier Edlen" Pflanzen Chinas. Neben dem Bambus, der Orchidee und der Chrysantheme reiht sie sich in die vier bedeutungsvollsten Gewächse der chinesischen Symbolik ein. Jeder der "Vier Edlen" werden mehrere Attribute zugeschrieben: Die Pflaumenblüte steht für Beständigkeit und den Winter, weil der Pflaumenbaum noch während der kalten Jahreszeit blüht. Sie gehört deshalb, wie der Bambus, zu den "Drei Freunden des Winters". Die chinesischen Schriftzeichen bedeuten in etwa " Freude strahlen, Ding Yuquan". Die Komposition der Pflaumenblüte in Verbindung mit den beiden Vögeln ("The magpie ascends the plum") ist angelehnt an berühmte frühere Werke der Maler Xu Beihong oder zum Beispiel Ding Yanyong. Unsere Ausführung der Pflaumenblüte ist leuchtender und farbenfroher gestaltet.

    24,90 EUR *

  5. Chinesische Vase, Holzgefäß, Kalligrafie-Set aus Holz Chinesische Vase, Holzgefäß, Kalligrafie-Set aus Holz

    Chinesische Vase, Holzgefäß, Kalligrafie-Set aus Holz

    Geschenkset, Pinselhalter, Stiftehalter, Aschenbecher, Farb-Mischschale Herstellungsort: traditionelle Holzmanufaktur aus Dongyang Material: hartes, schweres Holz, lasiert Farbe: dunkelbraun, braun Motiv: Vögel mit Pflaumenblüte und Bambus Maße: Vase: 11 x 11 x 15 cm, Aschenbecher: Ø 11 cm H: 6 cm Gewicht: 1,5 kg Stilvolle, chinesische Vase aus Holz mit passendem Holzgefäß massiv, schwer und aus einem Stück Holz. Auffallend schön ist das erhabene Mäander Ornament, welches bei beiden Gefäßen den oberen Rand und den Sockel ziert. Das reliefartig eingearbeitete Motiv stellt auf der Vase zwei Vögel mit einem Pflaumenblütenbaum dar, sowie die vier Jahreszeiten kombiniert mit verschiedenen asiatischen Gewächsen und Vögeln auf dem Holz-Aschenbecher. Mit einer Stelltiefe von 10 cm eignet sich das hohe Gefäß z.B. als Kalligraphie-Pinselbecher, Stiftehalter, für Trockenblumen oder allein als edle und kunstvolle asiatische Dekoration. Hinweis: Die Brauntöne, die Maserung und Ausarbeitungen können variieren, somit ist jedes Stück ein handegearbeitetes Unikat.
    79,00 EUR *

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