Asiatika, chinesische Kunst und traditionelles Kunsthandwerk

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  1. Yixing Teekanne "Chinesische Tierkreiszeichen – Das Schaf" Yixing Teekanne

    Yixing Teekanne "Chinesische Tierkreiszeichen – Das Schaf (Ziege, Widder)"

    handgearbeitete Teekanne Herstellungsort: Yixing Material: Yixing-Ton Motiv: Schaf (chin. 羊, yáng, Attribut: artig) Farbe: rotbraun Maße (L x B x H): 14 x 9 x 8,5 cm

    Am Ausgang zum Kannenhals dienen in den Ton eingearbeitete Löcher als Sieb für losen Tee.

    Das Schaf (oder auch Ziege) ist ein quirliger Idealist, der sich jedoch ständig auf der Suche nach Sicherheit befindet. Schafe sind romantische und liebenswerte Menschen, die ihre Stärken in allem, was Kreativität erfordert, ausleben. Sie gehen Konflikten oft aus dem Weg, da sie sich sehr unsicher fühlen. Einmal die Zuneigung eines Schafes gewonnen, ist es jedoch ein einfühlsamer Partner oder Freund.

    Jedes Tier der Chinesischen Tierkreiszeichen hat die Herrschaft über ein Jahr inne. Hierbei ist zu beachten, dass nach chinesischer Zeitrechnung ein neues Jahr am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende beginnt, also zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Die Zyklen der Tiere wiederholen sich alle 12 Jahre. Die Jahre des Schafes sind: 1919, 1931, 1943, 1955, 1967, 1979, 1991, 2003, 2015, 2027

    Yixing-Tonwaren sind weltweit dafür bekannt, dass sie als einzige Tees zur vollen Entfaltung ihrer Aromen bringen.

    Teegeschirr aus Yixing-Ton zeichnet jedoch auch einige weitere besondere Eigenschaften aus:
    Gefäße aus diesem Material sind wegen der hohen Brenntemperatur auch ohne Glasur wasserdicht und halten den Tee in ihrem Inneren besonders lange warm, da sie Wärme nur schlecht leiten.  Die raue Oberfläche der Tonwaren aus Yixing wird mit der Benutzung allmählich glatt und verleiht der Kanne oder der Tasse so einen individuellen Glanz. Doch unsere Teekannen und -service eignen sich nicht nur für eine traditionelle Teezeremonie, sondern auch hervorragend als Sammlerstücke – sie sind alle handgefertigt und mit Liebe verziert. Teekenner und -liebhaber werden sicherlich wissen, welche Preise Tonkannen aus Yixing bei Auktionen und in Kunstausstellungen erzielen.

    Überzeugen Sie sich von der Eleganz und Schönheit dieser edlen Kunstwerke, deren Besitz früher nur dem wohlhabenden Adel in China vorbehalten war!

    15,90 EUR *

  2. Seidenbild "Ji Gong", Brokat Seidenbild

    Seidenbild "Ji Gong", Brokat

    Seidenbild Künstler: Dai Yun Hui Hersteller: Brocade Art Research Center Herstellungsort: Hangzhou Material: Brokat (China Brocade) auf Stoffrahmen Motiv: Ji Gong Gesamtgröße: 114 x 32 cm Bildgröße: 40 x 25 cm Ji Gong wurde als Li Xiu Yuan im Jahr 1130 n. Chr. unter dem Song-Kaiser Gaozong in eine Beamtenfamilie geboren. Bis zum Tod seiner Eltern strebte er eifrig danach, ebenso in den Staatsdienst aufgenommen zu werden. In der darauf folgenden Phase großer Trauer widmete er sich buddhistischen Texten und fasste schließlich den Entschluss, in ein buddhistisches Kloster unweit der Hauptstadt des Song-Reiches, Hangzhou, einzutreten: Den Lingyin-Tempel im Wulin-Gebirge, der noch heute zu den bedeutendsten buddhistischen Tempel Chinas zählt. Zu Ji Gongs Lebzeiten stellte der Tempel ein Zentrum des Chan-Buddhismus dar – eine während den Tang- und Song-Dynastien vorherrschende Schule des Mahayana-Buddhismus mit einem starken Fokus auf Meditation, die noch Züge des Daoismus trug und den Grundstein für die japanische Schule des Zen-Buddhismus legte. Im Kloster nahm er seinen Tempelnamen Dao Ji an, aus dem sich über die Jahre die vorherrschende Bezeichnung entwickelte: „Ji Gong“ – Meister Ji. Es dauerte nicht lange, bis er begann, in seinem exzentrischen Wesen, seinem ungepflegten Äußeren und mit seinem oftmals regelwidrigen Verhalten anzuecken. Nach dem Tod seines Mentors, eines blinden Abtes, der Ji Gongs gutes Wesen erkannt hatte, wurde er schließlich aus dem Kloster verbannt. Er fand bald Zuflucht im nahen Kloster von Jingci, aber auch dort keine dauerhafte Bleibe. Einen Namen machte er sich hauptsächlich als Wandermönch auf Reise in die entlegendsten Winkel der Region Zheijiang. Die Berichte über sein Leben und Wirken stammen vor diesem Hintergrund vorrangig aus dem Volksmund und bilden die Grundlage für die Mythologisierung der Figur Ji Gong. Dem Ziel verschrieben, möglichst Vielen zu helfen, entwickelten sich die Person zum Volkshelden und die Figur zum Sinnbild des guten Menschen in Einklang mit der buddhistischen Lehre. Vorwürfe, dass das Pendel seiner Persönlichkeit häufig in Richtung Hedonismus ausschlug, soll er mit den Worten quittiert haben, die sein wohl geläufigstes Zitat bilden (sehr grob übersetzt): „Wein im Magen – Buddha im Herzen“. Auf seinen Reisen soll er in seinem Ausleben der Lehre Buddhas gar magische Kräfte erlangt und diese unablässig in der Unterstützung der Armen und Bedürftigen eingesetzt haben. Die Geschichten umfassen etwa die Heilung von Kranken, den Kampf für die Unterdrückten sowie zahlreiche wunderhafte Akte wie die Materialisierung von Baumstämmen zur Reparatur eines Klosters und die Rettung eines Kindes durch das einhändige Abwehren eines herabstürzenden Felsens, welche ihm den Titel des „Lebenden Buddha“ einbrachten. Historisch wird die Zuschreibung der Kräfte darauf zurückgeführt, dass Ji Gong auf seinen Reisen oft auf Arme und Bettler zuging, sich ihre Geschichten anhörte, für sie ein Gebet sprach, ihnen Glück wünschte und schließlich ritualhaft mit seinem Fächer zuwedelte. Die „weltlicheren“ großen Taten, die ihm zugeschrieben werden, reichen von der listigen Rettung eines Mannes vor dem Suizid über die Rettung eines ganzen Dorfes vor einem Erdrutsch, indem er durch die Entführung einer Braut die Dorfbewohner dazu gebracht haben soll, ihn zu verfolgen, bis hin zur Überzeugung seiner buddhistischen Schüler, sich nicht an weltlichen Dingen festzuhalten, indem er die Sinnlosigkeit dessen in der Verunstaltung einer Buddha-Statue ausdrückte. Nur kurz nach seinem Tod im Jahr 1209 erreichte er in der chinesischen Volksreligion und im Daoismus als Glücksgott und Gott des Reichtums (in Taiwan beispielsweise wird er um die kommenden Lottozahlen angehalten) und interessanterweise erst später im Buddhismus zu einer Gottheit erhoben. So erlangte er sogar einen Geburtsmythos: Ein Priester offenbarte Ji Gongs Eltern, dass sie keine Nachkommen haben würden. In ihrer Verzweiflung pilgerten die beiden von Tempel zu Tempel, beteten und brachten Opfergaben dar. Eines Tages stürzte während des Gebets eine Statue des Mahakashyapa – des drachenzähmenden Arhats (auch: Luohan; im Mahayana-Buddhismus stark vereinfacht eine Art Vorstufe zum Bodhisattva auf dem Weg zum Buddhatum) – zu Boden als Zeichen, dass ein Arhat auf der Erde wandelt. Der Erfolg trat nur wenig später ein. Zu Ji Gongs Geburt soll der Raum gar in einen roten Schimmer und intensive Wohlgerüche getaucht gewesen sein. Dargestellt wird Ji Gong meist mit einem kräftigen Lächeln, zerrissenen Roben, einer traditionell geformten Kürbisflasche, einer Kappe, welche häufig das Zeichen „Fuo“ für Buddha trägt und einem Handfächer. Die Ausprägungen dieser Merkmale sind dabei so vielfältig wie die Geschichten über sein Leben.
    49,00 EUR *

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